SIDO – Zwischen den Wolken (ft. Karen & Tarek KIZ) Songtext
SIDO:
Wenn du mich suchen solltest, findest du mich da
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Kilometer weit oben, wo ich vielleicht einen Engel treff
Die Sehnsucht ist bodenlos weit überm Everest
Noch näher als mittendrin, da weht dieser frische Wind
Ich geb mich den Lüften hin, um zu sehen, wie verrückt ich bin
Und mal gucken wie hoch ich komm, ich denke nicht drüber nach
Weiter zum Horizont mit jedem Flügelschlag
Bin fort mit dem Tageslicht, die Nordwinde tragen mich
Wie weit? Bitte frag mich nicht, vielleicht bin ich wahnsinnig
Handy aus, Flügel an, will ins Blau überm Land
Abschiedsbrief liegt im Flur, ich muss los
Wenn ich völlig nackt bin, spring ich von ‘nem Dachsims
Bin ich ein Pilot oder bloß ein Idiot
Wenn du mich suchen solltest, findest du mich da
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Wenn du mich suchst, dann schau nach oben, eins von den UFOs da bin ich
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Wir blicken auf ein Lichtermeer über den Dächern von Berlin
Beine baumeln und die Dunkelheit ist 60 Meter tief
Unser sterbender Planet in einer sternenklaren Nacht
Sie sitzt neben mir und fragt: “Hast du eigentlich Höhenangst?”
Wind auf meiner Haut, ich denk an damals in Valencia
Ein Mann sprang vom Dach, die ganze Nachbarschaft am Fenster
Mama, wohin geht man, wenn man von Gebäuden springt?
“Man geht an den Ort von dem die Träume sind”
Ich steh auf, nehm noch ein’ Zug und schnips
Den Joint nach unten, wir können sehen, wie die Glut erlischt
Sie sagt: “War nur ein Witz, mach kein’ Scheiß, setz dich hin”
Baby, ich kann fliegen, denn ich bin der Wind
Wenn du mich suchen solltest, findest du mich da
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Wenn du mich suchst, dann schau nach oben, eins von den UFOs da bin ich
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Zwischen den Wolken und den Dächern dieser Stadt
Einfach losfliegen, denn wenn ich hierbleibe, stürz ich ab
Darum leg ich mich hin und dann weht mich ein Wind vom Dach